Lücken im Lebenslauf

Das Leben verläuft nicht immer linear bzw. nach Plan. So kann es natürlich auch einmal passieren, dass man nicht immer und zu jeder Zeit eine Arbeitsstelle, eine Aus- oder Weiterbildung vorweisen kann. Dennoch empfiehlt es sich, diese Lücken im Lebenslauf nie zu verheimlichen, zu vertuschen oder unkommentiert zu lassen! So gilt also grundsätzlich: „Mut zur Lücke“? – Ja! – aber richtig!

Bewerbung positiv

DOS ✅ DONT'S ❌

TIPP #1: ✅ Sprich offen über die Gründe** für deine Lücke(n), die meisten Verantwortlichen wissen Ehrlichkeit zu schätzen! Steh‘ einfach dazu.

TIPP #2: ❌ Vertusche Zeiten nicht, indem du statt Monatsangaben einfach Jahresangaben machst. Personalverantwortliche erkennen diesen Trick gleich und du hast dich unbewusst vielleicht schon ins Out geschossen.

TIPP #3: ❌ Sprich‘ nicht davon „arbeitslos“ gewesen zu sein, sondern „arbeitssuchend“, das hinterlässt einen positiveren Eindruck und symbolisiert sogleich eine proaktive Handlung deinerseits. Denn arbeitssuchend heißt nicht automatisch faul auf der Couch gelegen zu sein.

TIPP #4: ❌ Lüge niemals über eine angeführte Tätigkeit; falsche Angaben im Lebenslauf können ein Kündigungsgrund sein (auch rückwirkend noch). Vergiss also nicht: Lügen haben kurze Beine und lange Nachwehen!

*von einer Lücke im Lebenslauf spricht man ab ca. 8 Wochen, an denen man keine Tätigkeit nachweisen kann

**mögliche Gründe könnten ua. sein: berufliche Neu- bzw. Umorientierung, Wechsel der Studienrichtung, Pflege eines nahen Angehörigen, eigener Krankheitsfall/Reha-Aufenthalt, Mutterschutz, Karenz, Sabbatical, Sprachreise, Arbeitssuche, ...